KlaLa 3A 2017

Aus unserer Sicht haben wir eine nahezu perfekte Lagerwoche hinter uns. Nicht nur das schöne Wetter hat dazu beigetragen, sondern vor allem auch die Einstellung der Schülerinnen und Schüler. Bereits vor dem Lager merkten wir, dass sich alle auf diese Woche im Tessin freuten. Diese positive Stimmung hat bis zur letzten Minute angehalten. Selbst die vielen Staus auf der Heimreise haben daran nichts mehr geändert :-) Vielen Dank an die ganze Klasse, dass ihr das Lagerprogramm mit so viel Freude und Einsatz mitgetragen und diese Woche zu einem (hoffentlich) unvergesslichen Klassenlager gemacht habt. Erholt euch gut! Trix Menzi & Thomas Bider

Das Klassenlager war richtig toll mit viel Abwechslung im Programm. Es gab für jeden etwas. Vielen gefiel das Go Kart-Fahren und der Besuch auf dem Markt in Luino am besten. Die anstrengende Wanderung fand etwas weniger Anklang. Die Unterkunft "Bamboohouse" war sehr schön. Insbesondere die Aussenanlage mit Pool, Tennis- und Spielplatz nutzten wir rege. Nichtsdestotrotz freuen wir uns auf zu Hause, da wir alle etwas erschöpft sind. Wir haben die gemeinsam verbrachte Zeit im Tessin sehr genossen.

Heute morgen spielten einige Jungs, noch vor dem Frühstück eine Partie Tennis. Später fuhren wir im Reisecar zum Go Kart-Rundkurs in Magadino. Dort schauten wir zuerst einige Minuten den Profis zu, bevor wir, in vier Gruppen aufgeteilt, selber auf die Piste durften. Jede Gruppe konnte zwölf Minuten fahren. Anfangs fuhren die meisten noch etwas unsicher, doch nach einigen Runden legte sich diese Unsicherheit. Es war lustig anzusehen, wie sich gewisse Schüler auf der Strecke drehten und dann warten mussten, bis Hilfe kam. Mit der ganzen Klasse Go Kart zu fahren war ein tolles Erlebnis und ein gelungener Lagerabschluss.

Nach dem strengen Morgenprogramm, fuhren wir mit dem Postauto ins Verzascatal zur Staumauer. Alle waren von der gigantischen Höhe (220 m) überrascht. Wir überquerten den Staudamm und assen den mitgebrachten Lunch. Lorin und Andy jagten währenddessen kleine Eidechsen. Gegen Ende der Pause sank die Motivation bei einigen. Der Grund dafür war, dass wir unsere Theaterszenen zu den "Schwarzen Brüdern" noch nicht ganz beherrschten. Glücklicherweise ging alles gut, nur ab und zu sprachen die einen ein wenig zu leise. Bei der anschliessenden Postautofahrt standen wir uns fast alle auf den Füssen, da das Postauto eigentlich schon voll war. In Lavertezzo angekommen staunten wir nicht schlecht: Das Wasser sah aus wie im Paradies. Da wir es kaum erwarten konnten ins kühle Nass zu springen, zogen sich alle Jungs, Jana und Lena Bolanz sofort die Badehosen an und stürmten ins Wasser, welches eiskalt war. Nachdem sich alle angenetzt hatten, sprangen wir von einem Felsen. Yannis und...

Heute morgen gingen wir nach Gordola in den Parco Avventura. Glücklicherweise mussten wir nicht allzu lange anreisen. Dort angekommen, zogen wir die Klettergurten an und wurden per Video betreffend Regeln im Seilpark instruiert. Danach wurden wir in verschieden starken Klettergruppen in den Park geschickt. Die einzelnen Gruppen kletterten unterschiedlich schnell. Es war ein fordernder und anstrengender Parcours. Auf gewissen Plattformen gab es einen Stau, der etwas nervenaufreibend war, aber schlussendlich war es trotzdem spassig. Manchmal war die Höhe recht angsteinflössend und die Aufgaben schwer.

Am dritten Tag unseres Lagers mussten wir erst um Viertel vor sieben aufstehen. Kurz darauf fuhren wir mit dem Schiff von Locarno nach Luino. Dort besuchten wir einen sehr vielfältigen Markt,  wo wir auch etwas zu Mittag assen. Gegen Abend fuhren wir wieder auf dem Lago Maggiore nach Locarno und besuchten das Strandbad. Dort verbrachten wir auch den ganzen Abend und assen alle zusammen Pizza. Um 22:00 Uhr waren wir sehr müde zurück im Motel und wollten nur noch ins Bett...  

Heute, am 2. Tag des Klassenlagers, mussten wir um halb sieben aufstehen. Nach einem kurzen Frühstück gingen wir auf den Zug Richtung Rivera. Etwas später brachte uns eine Gondel zur Alpe Foppa. Dort steht die berühmte Botta-Kirche, die von 1992 bis 1996 errichtet wurde. Mario Botta ist ein weltbekannter Schweizer Architekt, der noch viele andere Gebäude, wie zum Beispiel das Tinguelymuseum in Basel errichtet hat. Anschliessend gingen wir rodeln. Das machte sehr viel Spass. Äusserst motiviert begannen wir die Wanderung auf den Monte Tamaro und von dort aus, über die Krete, auf den Monte Lema. Die Motivation liess jedoch nach einiger Zeit etwas nach, da es sehr heiss war und der Weg nicht enden wollte. Als wir den ersten Hügel bestiegen hatten, waren unsere Kräfte bereits aufgebraucht. Wir waren alle sehr erleichtert, als uns die Lehrer verkündeten, dass wir eine Mittagspause einlegen konnten. Diese ermöglichte es uns, den nächsten Teil der Wanderung in Angriff zu nehmen. A...

Wir kamen müde von der Velo-Tour im Motel in Riazzino an. Die Motelanlage hat uns jedoch auf Anhieb gefallen. Der Spielplatz ist sehr vielfältig gestaltet. Die Motelanlage ist im asiatischen Stil aufgebaut. Am Abend waren wir zwar sehr müde, hatten dafür aber viel Spass. Auch das Essen hat uns sehr geschmeckt (Schnitzel und Pasta).

Nach der Carfahrt nach Airolo lagen nun drei Stunden Velofahrt vor uns. Mit einer ausführlichen Erklärung der Velos und des Verhaltens auf den Strassen, wurden uns die Mieträder schliesslich übergeben. Grösstenteils ging es bergab, dies erleichterte natürlich die 42 km nach Biasca. Die Landschaft an der wir vorbei radelten, war atemberaubend. In der Mittagspause hatten wir das Glück diesen wunderschönen Wasserfall in Faido besichtigen zu können. Er war nicht ganz leicht auffindbar. Wir haben dort in der Umgebung viele Fotos geschossen und hatten alle unfassbaren Plausch.